Backmischung à la Simone

Viele von uns haben sicher schon oft etwas Selbstgebackenes, wie Kekse, Muffins, o.ä. verschenkt. Aber habt ihr es schon mal mit einer selbstgemachten Backmischung probiert? Mein Mitbewohner hat von seiner Schwester genau so eine bekommen. Eine tolle Geschenkidee und ganz einfach zu machen. Das Rezept der lieben Simone für die Cookie-Mischung lautet wie folgt:
Ihr braucht 100g braunen Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 25g weißen Zucker, 200g Mehl, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 20g (Back-)Kakao, 1 Einmachglas (0,5 l);
nach belieben insgesamt 100g: Marzipan-, Schokodrops (weiß/vollmilch/zartbitter), Nüsse, Mandeln, ...


Dann müssen die Zutaten ins Glas. Dafür Mehl, Backpulver und Salz mischen, ins Glas geben und mit einem Löffel gut festdrücken. Alle anderen Zutaten nacheinander schichten und ebenfalls jeweils gut andrücken. Die persönliche Zutat sollte die letzte Schicht sein. Am schönsten sieht es aus, wenn dunkle und helle Schichten sich abwechseln. Das Glas gut verschließen und die Anleitung zur Zubereitung (s.u.) anheften. Mit einer liebevollen Verpackung sieht es extra schön aus.
Je nach Person und Anlass kann man sich einen individuellen Namen, wie Glücks/Kicher-/Sonnenschein-Cookies, Nervennahrung, Durchhalte-Taler, Trostspender, etc. ausdenken.


Anleitung zum Backen
Folgende Zutaten müssen noch zugefügt werden: 125g Butter, 1 Ei
Zubereitung: Die Backmischung in eine große Schüssel geben und gut vermischen. Die Butter schmelzen. Das Ei und die etwas abgekühlte Butter verrühren und zur Cookie-Mischung geben. Alles gut durchrühren. Den Teig zu kleinen Kugeln formen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 190°C ca. 12 Minuten backen (Backzeit variiert je nach Größe der Kekse).

Meinem Mitbewohner sind die Kekse ganz toll gelungen. Deswegen gibt es auch keine Fotos vom Ergebnis. Sie waren so lecker, dass wir sie gleich aufessen mussten!

Heidelberg

Vor gut einer Woche haben mein Freund und ich einen Ausflug nach Heidelberg unternommen. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und am Ende ziemlich geschafft. Aber es hat sich gelohnt! Zuerst ging's vom Bahnhof über den Philosophenweg und die Alte Brücke in die Altstadt.


Anschließend sind wir mit der Bergbahn zum Königsstuhl gefahren und dann zu Fuß den Berg wieder runter zum Schloss. Der Weg führte steil durch den Wald und war richtig schön. Als wir ungefähr die Hälfte geschafft hatten (ca. 600 von diesen Stufen), kam uns ein älterer Herr entgegen. Wir waren ziemlich beeindruckt, denn bergab war es schon anstrengend genug. Aber der Mann meinte, er würde das mindestens 100-mal im Jahr machen (daher von ihm auch die Info über die Anzahl der Stufen) und er gab uns einen Tipp für den schönsten Weg zum Schloss. Wenn ihr gut zu Fuß seid, kann ich euch diesen steilen Pfad nur empfehlen. Einerseits hat er etwas Romantisches und Verwunschenes und andererseits macht es einfach total Spaß da runterzuhüpfen.


Am Schloss gab es ebenfalls jede Menge zu entdecken. Leider waren die Ecken, die auf uns am interessantesten wirkten, immer irgendwie abgesperrt oder abgeschlossen. Obwohl wir also nicht immer erkunden konnten, was sich hinter ihnen verbirgt, waren die Mauern und Ruinen auch von außen sehr eindrucksvoll.


Fazit: Heidelberg war super. Als wir nach acht Stunden wieder im Zug saßen, waren wir ziemlich erschöpft. Aber wir haben uns unsere Wege hauptsächlich etwas abseits der Touristenhorden gesucht und so ein paar ruhige und echt schöne Ecken zu Gesicht bekommen.

Happy Birthday Mama!

Ich drück' dich! Du bist die Beste!
 


Kälteschaden

Eigentlich sollte es am Wochenende schon einen Post geben, aber ich hatte ein paar technische Schwierigkeiten. Wie einige von euch bestimmt schon bemerkt haben, hat sich am Samstag mein Header verabschiedet, einfach so ... und ich weiß bis jetzt nicht warum. Am Wochenende habe ich echt alles versucht: 28 mal neu hochgeladen, komplett neu erstellt, unterschiedliche Formate, etc. Alles Mist! Schlussendlich war das Einzige, was ich bewirken konnte, entweder die richtige Größe mit schrecklichen Farben oder die falsche Größe mit richtigen Farben. Ich habe mich vorerst für letzteres entschieden und entnervt aufgegeben. Ich hoffe, mir fällt in den nächsten Tagen eine Lösung ein, denn so gefällt es mir überhaupt nicht!*
So, nun aber zum eigentlichen Thema: meine Armstulpen. Heute war mir zum ersten Mal seit Monaten wieder richtig kalt. Nicht diese "nachts kühlt es schon ein wenig ab"-Kälte, sondern die "hätte ich doch eine Decke, eine Tasse Tee und ein paar Kekse"-Kälte! Zum Glück bin ich gut vorbereitet (insbesondere was die Kekse betrifft). Diese Stulpen habe ich schon vor ein paar Jahren gefilzt und sie sind nach wie vor wunderbar kuschelig.


Nichtsdestotrotz war weiße Wolle wohl nicht die intelligenteste Wahl. Die Stulpen sind im Laufe der Zeit schon etwas dreckig geworden (insbesondere durch Ruß vom Ofen) und auf den ersten Blick könnte man meinen, ich trage einen Verband am Handgelenk. Deswegen stehen neue Stulpen ganz weit oben auf meiner To-do-Liste. Was die Farben angeht, habe ich mich noch nicht entschieden. Vielleicht nehme ich etwas in der Farbkombination Grün/Rost oder Grau/Rot.


Außerdem möchte ich so bald wie möglich ein Gewinnspiel für euch starten. Ich freue mich riesig, dass sich inzwischen so viele in die Leser-Listen eingetragen haben! Das hätte ich nie gadacht! Dafür möchte ich mich bedanken. Obendrein dauert es auch nicht mehr lange, bis mein Blog ein Jahr alt wird. Es gibt also jede Menge Gründe, um zu feiern! Sobald ich ein paar schöne Preise für euch habe, geht es los. 


* Nachtrag vom 12.09.: Heute habe ich das Header-Problem gelöst. Er sieht zwar nicht ganz so aus wie vorher, aber damit kann ich leben. Der Unterschied ist minimal.