Neues von der Steilküste

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an meinen Post über das kleine süße Häuschen direkt an der Abbruchkante der Steilküste. Nachdem dessen Besitzer dort viele Jahre die Aussicht auf die Ostsee genießen konnte, musste er vor einiger Zeit ausziehen, weil immer mehr von der Steilküste abgebrochen war und es deswegen zu gefährlich. Die Behörden hatten ihn vor einigen Monaten aufgefordert, das Haus abzureißen, da die drohende Absturzgefahr natürlich auch ein Risiko für Spaziergänger darstellt und eine anschließende Beseitigung nur unnötig Kosten und Aufwand verursachen würde. 
Einen kleinen Artikel mit Fotos aus Strand-Perspektive findet ihr hier (und ein paar andere hier). Wie ihr dort sehen könnt, ist der Wintergarten Anfang März noch da. Auf dem Bild unten ist er bereits weg.


Man hat ihn abgerissen, er ist nicht abgestürzt. Der Rest des Hauses steht zwar noch, müsste aber ebenfalls bald entfernt werden. Was passiert, wenn der Eigentümer das Haus nicht (rechtzeitig) abreißt, weiß ich nicht. Jedenfalls könnte es gut sein, dass der Strand unterhalb des Hauses gesperrt wird.

Drei erste Male

Erstens 
Mit dem vielen Rhabarber aus dem Garten habe ich unseren ersten Rhabarberkuchen in diesem Jahr gebacken. Sehr lecker!


Das Rezept habe ich auf einem handgeschriebenen Zettel in meinem Rezept-Büchlein gefunden. Da das Aufgeschriebene übersichtlich und meine Schrift ordentlich ist, stammt es wahrscheinlich aus den ewigen Weiten des Internets. Wäre es ein Rezept meiner Mutter, hätte sie es mir am Telefon diktiert und ich hätte schnell und krakelig mitgeschrieben. Aber auch wenn es nicht von Mama stammt, war der Kuchen schnell weggefuttert.
  •  750g Rhabarber
  • 150g Zucker
  •  200g Mehl
  • 65g Zucker
  • 65g Butter
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 Pck. Vanillepudding
  • 3 Eiweiß 
  • 150g Puderzucker 
Den Rhabarber in Stücke schneiden, mit 150g Zucker einzuckern und stehen lassen, bis er gut Saft gezogen hat.
In der Zwischenzeit aus Mehl, 65g Zucker, 1 Ei, Butter, Backpulver & Vanillezucker einen Mürbeteig kneten. Diesen in eine eingefettete Springform drücken und einen kleinen Rand hochziehen.
1/2 Liter Rhabarbersaft (wenn der Saft (s.o.) nicht ausreicht, mit Wasser auffüllen) mit 2 Päckchen Vanillepudding aufkochen, unter den Rhabarber mischen und alles auf den Teig geben.
Bei 200°C für 45 Min. backen.
3 Eiweiß mit Puderzucker zu einem steifen Schnee schlagen, auf den Rhabarber geben und die letzten 10 Min. mitbacken.


Zweitens
Beim Ernten des Rhabarbers bzw. eher zum Schneiden des Flieders musste ich durch etwas höheres Gras laufen ... Zack, hatte ich meine erste Zecke dieser Saison. Die Viecher mögen mich wirklich gern. Da ich bereits vergeben bin, habe ich meine neue Verbindung aber sofort wieder gelöst. Ein Foto habe ich mir ebenfalls gespart. :)


Drittens
Ich wurde getaggt. 
[Dieser Artikel wurde im August 2013 nachträglich geändert: In letzter Zeit haben mich insgesamt sieben liebe Mädels getaggt. Darüber freue ich mich und ich fühle mich geehrt, dass ihr mich ausgewählt habt! Allerdings sind solche Spiele nicht so mein Ding und da es inzwischen so viele Tags sind, habe ich mich dazu entschlossen, das Ganze erst mal auf Eis zu legen und die Fragen nicht zu beantworten. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, aber das war mir einfach etwas zu viel.  
Natürlich sollen die Mädels trotzdem kurz erwähnt werden: Ami war die erste. Bei ihr gibt es verschiedenes aus ihrem Leben sowie zum Thema Beauty, Rezepte, Rezensionen und Produkttests. Bad Rain postet viel über Freizeit und Freunde. Bei Anne-Sophie stehen schöne Fotos im Vordergrund. Echt süß! Anne bloggt hauptsächlich zu den Themen Beauty, Fashion, Produkttests und Schmuck. Kimie-Hirosha berichtet über Unternehmungen/Erlebnisse, Computer-Stuff, Spiele und Lebensmitteltests. Maren hat einen Fotoblog mit vielen ganz wunderbaren Bildern. Wirklich schön! Die letzte im Bunde ist Luna, die auf ihrem Blog ebenfalls viele schöne, interessante und leckere Fotos zeigt.]


Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug?

Bevor es mit dem ersten Strick-Post seit Langem so richtig losgeht, möchte ich mich noch mal bei allen fleißigen Kommentarschreibern für ihren Zuspruch und die aufmunternden Worte während der Abschlussarbeits-Phase bedanken! Darüber habe ich mich riesig gefreut, denn das hat mir echt geholfen! Auch meine Freunde haben mich alle unterstützt und sich total lieb um mich gekümmert, sodass ich es jetzt endlich geschafft habe. Eine Note weiß ich zwar noch nicht, aber das ist auch nicht so wichtig. Die große Party steht noch aus, sie kommt aber auf jeden Fall. Jetzt war erstmal etwas Zeit mit Mama und Papa angesagt; die waren für ein paar Tage zu Besuch und haben dabei gleich neues "Blog-Futter" geliefert: 


Mama hat in den letzten Monaten fleißig gestrickt und es sind wieder zwei sehr schöne Tücher dabei rausgekommen. Das erste ist rötlich-braun und im Prinzip meinem blauen vom letzten Jahr sehr ähnlich.


Das zweite ist wesentlich knalliger, größer und das Muster war wohl auch viel komplizierter. Aber Mama ist am Ball geblieben und hat es durchgezogen!


Eigentlich ist es für gestrickte Tücher ja schon fast zu warm, aber wenn man abends etwas länger draußen sitzt, kann man sie gut gebrauchen!


In den nächsten Tagen poste ich dann ein kleinen Bericht und Fotos von unserem Ausflug in den Bergpark Wilhelmshöhe sowie einen aktuellen Lagebericht über das Häuschen am Brodtener Ufer.