Jack O'Lantern

Natürlich darf die klassische Jack O'Lantern auch bei mir nicht fehlen. Ich habe immer so viel Spaß am Kürbis-Schnitzen, dass es bei mir wochenlang verschiedene Varianten von Kürbisbrot, Kürbissuppe und Kürbiskuchen gibt - bis es einem zu Hals raushängt und man bis zum nächsten Jahr genug davon hat. Aber so weit ist es zum Glück noch nicht!
Jetzt wünsche ich erst mal allen - ob ihr Süßigkeiten sammelt, eine Grusel-Party feiert oder euch um nichts dergleichen schert - einen gemütlichen Abend und ein entspanntes Wochenende!


Tonight is the night
When dead leaves fly
Like witches on switches
Across the sky,
When elf and sprite
Flit through the night
On a moony sheen.

 
Tonight is the night
When leaves make a sound
Like a gnome in his home
Under the ground,
When spooks and trolls
Creep out of holes
Mossy and green.

 
Tonight is the night
When pumpkins stare
Through sheaves and leaves
Everywhere,
When ghouls and ghost
And goblin host
Dance round their queen.
It’s Halloween.



Forest Spirits

Heute zeige ich euch einen meiner Halloween-Kürbisse vom letzten Jahr. Neben der obligatorischen Kürbis-Fratze hatte ich mich damals an einem etwas anderen Motiv versucht: und zwar an den kleinen Waldgeistern (Kodama) aus dem Film Prinzessin Mononoke. Ich habe die Bilder damals nicht hochgeladen, weil ich mit dem Ergebnis nicht so richtig zufrieden war. Aber jetzt denk' ich mir, dass es für einen ersten Versuch nicht so schlecht war und die kleinen Geister doch irgendwie ganz niedlich geworden sind.


Eigentlich haben diese Wald-Wesen natürlich überhaupt nichts mit Halloween zu tun, aber ich mag den Film einfach wahnsinnig gerne und außerdem hatte ich mal Lust auf etwas anderes.


Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen! Denen, die nicht so auf Anime stehen, reicht vielleicht schon dieses kurze Video, um einen Eindruck von den Waldgeistern zu bekommen (die Musik muss allerdings nicht unbedingt sein):

An alle Wolle-Liebhaber

Hier ein super mega heißer Geheim-Tipp für alle Strick-Fans, Wolle-Liebhaber und Garn-Verrückte: Meine allerliebste Teli gibt ihren ersten offiziellen Spinnkurs! Sie bringt euch bei, wie ihr mithilfe einer Handspindel euer eigenes Garn spinnt. 

http://with2hands.blogspot.de/2014/10/handspinntreffen-fur-anfanger.html
© Teli

Alle Materialien werden für euch besorgt und Tee & Kekse gibt es auch. Der Kurs findet im November in Kassel statt und kostet gerade mal ungefähr 10€. Spindel, Wolle und euer selbstgesponnenes Garn dürft ihr am Ende natürlich behalten!
Teli ist wirklich eine tolle Lehrerin und ihre Kurse sind immer total gemütlich und machen viel Spaß! Schaut also unbedingt bei ihr vorbei!

Viel Spaß!

An den Landungsbrücken raus

Die Wochen vergehen wie im Flug. Auch wenn ich nicht immer genug Zeit für all die schönen Dinge habe, die ich gerne tun würde, so bin ich doch total glücklich darüber, wie sich alles entwickelt. Im neuen Job bin ich schon ziemlich angekommen und unsere Wohnung wird mehr und mehr zu einem schönen Zuhause.


Hamburg hat so viel zu bieten, dass man eigentlich gar nicht weiß, wo man Anfangen soll. Mein Freund und ich sind deswegen an den letzten Wochenenden immer mal wieder - ganz Touri-mäßig - am Hafen gewesen, um "Schiffe zu gucken". 
Diesen Freitag z. B. sind wir nach der Arbeit zu den Landungsbrücken gefahren, haben es uns dort in einer "Strand"-Bar bequem gemacht und mit einem Glas Wein den wunderschönen Sonnenuntergang genossen.


Die Fotos sind allerdings schon vom letzten Wochenende. Da konnten wir nach einer Tour auf der Elbe und einem Bier am Elbstrand nicht nur einen malerischen Sonnenuntergang bestaunen, sondern auch eine besonders idyllische giftige Rauchwolke, die versehentlich von einem der unzähligen Kontainerschiffe abgelassen wurde und ganz Altona vernebelt hat.
Aber abgesehen davon - was gibt es schöneres als Sonnenuntergänge im Norden? Sonnenuntergänge im Norden haben mir so gefehlt!


An den Landungsbrücken raus,
dieses Bild verdient Applaus,
und noch 200 Meter
und jetzt geht der Fallschirm auf,
na dann herzlich willkommen Zuhaus!

Work in Progress

Ach du heiliger Schei... benwischer! Mein letzter Post ist eindeutig viel zu lange her! Als ich den geschrieben habe war ja noch Sommer ... und jetzt gibt es am Ende der Woche bestimmt schon wieder Lebkuchen und Spekulatius in den Läden. Nein, nein, das geht gar nicht - und damit meine ich sowohl meine Blog-Abwesenheit als auch den Weihnachtskram im Sommer!
So, wo fange ich an?
Unser Umzug lief relativ problemlos über die Bühne (Fahrt ihr auch so gerne große Transporter? Hinter dem großen Lenkrad komme ich mir immer besonders wichtig vor ^^). Zum Glück hatten wir ganz liebe Helfer, die ordentlich mit angepackt und ohne mit der Wimper zu zucken, unsere schweren Kartons und Möbel geschleppt haben. So konnten wir schnell alles ausladen und abends noch das WM-Viertelfinale anschauen.
Mit unserer neuen Wohnung sind wir auch einfach total happy - so viele Zimmer nur für uns! Leider gab es am Anfang noch ein etwas unschönes Hin und Her mit unseren Vormietern, aber das hatte sich glücklicherweise nach ein paar Tagen dann auch erledigt.


Da meine Arbeitstage immer recht lang sind, haben wir in den letzten Wochen versucht, zumindest die Wochenenden sinnvoll zu nutzen. Das heißt einerseits Kartons auspacken, Möbel zusammenbauen und Wohnung einrichten. Andererseits - oder besser gesagt: hauptsächlich - wollten wir aber auch das schöne Wetter genießen und uns etwas entspannen und erholen. Auch wenn daher in der neuen Wohnung noch einiges gemacht werden muss (wie z.B. Bilder aufhängen, restliche Klamotten auspacken und wochenlang ungeduldig auf das neue Sofa warten), wird unser Nest doch langsam immer wohnlicher und gemütlicher. Und da das Wetter in Hamburg jetzt anscheinend auf Herbst umgeschaltet hat, werde ich mich wohl sowieso nicht mehr lange davor drücken können, auch die restlichen Kisten auszupacken.


Letztlich geht es mir so wie vielen Menschen: die Tage zu kurz sind, die Wochenenden zu schnell rum und ich schaffe nicht die Hälfte von dem, was ich mir vorgenommen habe. Bloggen gehört leider dazu. Bis ich in meinem neuen Rhythmus angekommen bin, wird es sicher noch etwas dauern. Die gute Nachricht ist aber, dass ich - nachdem ich die letzten zwei Monate überhaupt gar keinen Kopf für's Bloggen hatte - jetzt wieder Lust bekomme, Fotos zu machen und meinen Blog zu füttern!


Mit tollen Hamburg-Fotos kann ich daher zwar leider noch nicht dienen, aber die Betonung liegt hier ganz klar auf "noch"! Das nächste Mal wenn wir im Schanzenviertel oder an den Landungsbrücken sind, mit dem Boot auf der Elbe fahren oder nach Feierabend im Sonnenuntergang im Öjendorfer See baden (ok, das Letztere dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr), nehm' ich meinen Fotoapparat wieder mit und dann bekommt ihr ein paar Berichte von unseren Erkundungstouren.

Reich sind nur die, die wahre Freunde haben

Die letzten Wochen sind wahnsinnig schnell vorbeigezogen. Wie ihr euch vielleicht erinnert, habe ich Anfang/Mitte Mai ein Angebot für einen Job in Hamburg bekommen. Da ich schon am Montag (also gut einen Monat später) anfangen musste zu arbeiten, waren wir seitdem ganz schön im Stress; es gab zu viel zu tun für zu wenig Zeit! Meinen lieben kleinen Blog habe ich dabei böse vernachlässigt. Aber ich hoffe, dass ich langsam meinen (neuen) Rhythmus finde und dann wieder mehr Zeit für ihn habe!
Aber der Reihe nach: Auch wenn die letzten Wochen alles ein wenig stressig war, hätte es für uns nicht besser laufen können. Alles lief so reibungslos, dass ich mich immer mal wieder frage, wo bei der Sache der Haken ist. Frei nach dem Motto: Zu gut, um wahr zu sein!
Bei der Wohnungssuche z. B. hatten wir wahnsinniges Glück: Unsere Besichtigungswoche in Hamburg war sofort von Erfolg gekrönt. Wir haben den Zuschlag für eine super schöne, bezahlbare 3-Zimmer Wohnung inkl. Balkon und sympathischer Vermieterin bekommen - ein echter Glückstreffer, wenn man bedenkt, wie es auf dem Wohnungsmarkt in Hamburg zugeht! Jetzt kann ich es natürlich kaum erwarten, es mir mit meinem Freund in unserem neuen Nest gemütlich zu machen!


Außerdem ist die Unterstützung durch unsere Freunde und Familie echt der Hammer. So viele, die ihre Hilfe anbieten, die uns unter die Arme greifen, die da sind, wenn man sie braucht - und noch weit darüber hinaus. Ohne die Unterstützung dieser vielen lieben Menschen hätten mein Freund und ich es auf jeden Fall nicht geschafft; wofür ich unendlich dankbar bin!


Auch über die erste Woche im neuen Job lässt sich nur positives berichten. Die Arbeit macht mir viel Spaß und das kleine, sympathische Team hat mich herzlich aufgenommen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hatte einen wunderbaren Start in den neuen Lebensabschnitt!
Das einzige, was jetzt noch aussteht, ist unser endgültige Umzug Anfang Juli. Ich hoffe, dass auch dabei alles glatt läuft und wir keine bösen Überraschungen erleben.
Anschließend freue ich mich schon riesig darauf, mit meinem Freund die Stadt zu erkunden, den Sommer im Norden zu genießen und vielleicht ein paar schöne Fotos von der Stadt zu machen, die unser neues "Zuhause" wird.

Ohne Tasche keine Competition

Da mir im Moment ein wenig die Zeit für alles fehlt, gibt es (nach einer Ewigkeit) mal wieder etwas zum Thema "Stricken & Häkeln". Zum Geburtstag (also schon vor einigen Wochen) habe ich eine ganz wundervolle selbstgemachte Tasche bekommen. Die Farben - hell- und dunkelgrün mit zwei kräftigen roten Streifen - gefallen mir richtig gut und sie passen zu mir wie die Faust auf's Auge!


Der Gurt ist extra verstärkt, was wirklich effektiv und praktisch ist. Innen hat die Tasche ein schwarzes Futter und damit jeder weiß, dass sie mir gehört, war der gelbe Butten mit dem "J" auch schon dabei :) Jetzt wird die Tasche fleißig spazieren getragen, schließlich soll das gute Stück auch was von der Welt zu sehen bekommen! (Ich denke da an Mailand, Paris, New York - Louis Vuitton kann jedenfalls einpacken!)


Leider bin ich selbst mit den Nadeln noch nicht so fit. Meine Mama und Teli haben mich zwar schon gut unterrichtet, allerdings fehlt mir immer irgendwie die Zeit zum Üben - und das ist ja nunmal immer gerade das, was man zum "Können" braucht. Naja, ich bleibe auf jeden Fall dran und arbeite mich in kleinen Schritten vor. Der Weg ist das Ziel!