Keine Zeit zum Abkühlen

Heute ist Bergfest. Das heißt, bald ist Wochenende und es soll wieder richtig warm werden. Sehr gut! Zu empfehlende Aktivitäten sind z.B. an den See, ins Freibad oder an den Strand legen, im Garten sitzen und natürlich grillen. Falls ihr am Wochenende zu einer Grillparty eingeladen seid und noch nicht genau wisst, was ihr mitbringen sollt, habe ich jetzt den ultimativen Tipp für euch: selbstgemachtes Zwiebelbrot!
Ich mache es so gut wie immer, wenn irgendwo Grillkohle angezündet wird, weil es einfach der Renner ist. Unsere Freunde lauern schon immer richtig darauf und meistens ist das Brot weggeputzt, bevor es überhaupt eine Chance hatte, richtig abzukühlen.


Zunächst bereitet man den Teig vor. Dafür den Schmelzkäse, den Zucker und das Salz im Wasser auflösen. Dann das Mehl und die Hefe in einer Schüssel mischen und zusammen mit der Wasser-Käse-Mixtur (mit den Händen) zu einem festen Teig kneten. Anschließend den Teig mindestens eine halbe Stunde gehen lassen (gerne auch länger).


Für den zweiten Schritt breitet man den Teig auf einem mit Mehl bestäubten Untergrund zu einer ca. 30x40 cm großen Fläche aus. Achtet dabei darauf, dass keine Löcher entstehen. In einer kleinen Schüssel wird das Pulver der Zwiebelsuppe mit der Butter verrührt. Ich nehme dafür meist eine Gabel - je weicher die Butter, desto besser lässt es sich manschen. Die Zwiebelbutter gleichmäßig auf dem Teig verstreichen. Dann den Teig von einer Seite zur anderen aufrollen und diagonal auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Anschließend den Teig mit einem scharfen Messer der Länge nach tief einschneiden. Das tiefe Einschneiden ist wichtig, damit der Teig schön aufbrechen kann (was nebenbei bemerkt ziemlich witzig aussieht). Nun muss der Teig wieder mindestens eine halbe Stunde gehen - eine ganze Stunde ist natürlich noch besser.
Der Teig bleibt bei 200°C für ca. 25 Minuten im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze). Auch wenn das fertige Brot ganz verführerisch duftet, sollte man mit dem Anschneiden wenigstens einen kleinen Moment warten - es lohnt sich!


So sieht das Brot aus, wenn es frisch aus dem Ofen kommt. Ich habe es gestern für unseren Grillabend gebacken. Mit den Bildern musste ich mich beeilen. Denn kaum war der Fotoapparat ausgeschaltet, hatte schon jemand (ok, ich) das erste Stück aufgegessen.
Jetzt kennt ihr das ultimative Party-Brot-Rezept. Ich würde mich riesig freuen, wenn einer von euch es nachbackt und dann eine kleine Rückmeldung gibt, wie es ihr/ihm/allen geschmeckt hat.

7 Kommentare:

  1. Sieht total lecker aus :) Toller Blog viel Erfolg weiterhin

    LG anna von http://lovintheunexpected.blogspot.de/

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    1. Vielen Dank für das Kompliment und die lieben Wünsche! Ich freu mich, dass es dir gefällt!
      Liebe Grüße!

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  2. Das sieht toll aus! Vielleicht krieg sogar ich das mal hin :D Muss ich mal ausprobieren.


    Liebe Grüße,
    Diana von spiegelklappern

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    1. Ja, probier' es einfach mal! Es ist wirklich nicht so schwer! Wenn du noch Fragen hast, oder über dein Ergebnis berichten möchtest, sag einfach Bescheid. Ich würde mich freuen!
      Grüße zurück!

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  3. hm - klingt lecker, werd es dann auch mal probieren :)

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  4. cool!! das sieht und klingt echt lecker =) muss ich unbedingt nachbacken! auch wenn ich im backen nicht so gut bin ;)

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Ich freue mich über eure Kommentare!